Rückmeldungen unserer TeilnehmerInnen

Liebe Katrin, lieber Johannes,
vielen Dank Euch Beiden für das Wochenende. Ich bin so reich beschenkt, berührt und nachdenklich wieder nach Hause gekommen. Es war sehr Vieles, was ich noch mit Zeit und Ruhe weiterbewegen werde. Außerdem ist es mir ein Anliegen, Euch zu sagen, wie angenehm und gut aufgehoben ich mich bei Euch fühle! Ihr gebt nach meinem Empfinden so eine Ruhe und Wärme in die Gruppe und gleichzeitig so eine professionelle Sicherheit. Für mich ist das ein wunderbares Lernklima und ich fühle mich sehr wohl bei Euch, vielen Dank dafür!! Ich bin schon in Vorfreude auf das nächste Mal in Salzburg.
Angela Voltmer, systemische Paar- und Familien-Therapeutin, Hamburg

Hallo liebe Katrin,
Ich komme beim Beschreiben von dem was Focussing für mich ist und der Ahnung, was es noch werden kann in tiefe Berührtheit und eine echte Begeisterung.
Dem Felt Sense in uns die Tür öffnen und dadurch mit der Heimat in uns verbunden sein ist für mich der Raum in dem mehr Menschlichkeit entsteht. Mit uns selbst. Und dadurch auch mit anderen.
Diesen Prozess durch Dich zu erlernen war für mich eine bewegende und sehr bereichernde Erfahrung. Ich habe mich kompetent angeleitet und einfühlsam begleitet gefühlt und noch dazu hat es großen Spaß gemacht.
Focusing sollten alle, alle kennenlernen. Dankeschön!
Ivonne Grau, Kaufmännische Angestellte, Gmund

Einander partnerschaftlich auf einem Weg zu mehr Lebendigkeit begleiten - das haben Johannes und Katrin vorgezeigt und -gelebt, so dass ich es nun weiter praktizieren kann. Mich fasziniert, dass Focusing mein Leben leichter und klarer macht und es sich gleichzeitig in seiner Vielschichtigkeit entfalten darf. Ich habe auch gelernt, mir in herausfordernden Situationen in Alltag und Beruf inneren Freiraum zu verschaffen.
Dr. Sabine Aydt, Beraterin für interkulturelle Zusammenarbeit, Wien

Liebe Donata,
das gemeinsame Lesen der "Prozessphilosophie" ist räumlich geworden. Wir haben uns in dem mit Worten gefüllten Raum aufgehalten. Bewegungen, Regungen, das Reagieren auf den Text und die Versuche ihn zu erfassen, zirkulierten verkörpert im Raum. Das Geschenk war: DENKEN vom Körper her zu erleben als auch es zu verkörpern. Die (sonst oft als leer betrachteten) Zwischenräume waren gefüllt - und wurden "Verbindungsräume" zwischen uns "Teilnehmenden" - ich möchte lieber sagen: "Teilseienden". Der immense Reichtum als auch die Komplexität von Worten - und in den stets sich erweiternden, über die Weite hinausweisenden Beschreibungen Gendlins! - ermöglichten die direkt dichte Erfahrbarkeit ihrer nicht-sprachlichen Dimension(en). Es war enorm. Und dabei - irgendwie auch: simpel.
Einen großen Dank an alle, die dabei waren. Und danke an Donata!! - dass wir unsere konkreten Körper-Ansätze einbringen konnten!
Herzliche Grüße an Euch alle!
Imme BodeBewegung, Tanz, Design, Hamburg

Liebe Katrin, lieber Johannes,
nach 20 Jahren als Psychotherapeut habt Ihr es geschafft, mich als Anfänger zu fühlen. Doch nicht im Sinne einer Beschämung oder Abwertung meiner Ausbildung oder Berufserfahrung - sondern im Sinne einer neuen Erfahrung und Erkenntnis von Sein mit sich selber, aber auch im Sein mit meinen KlientenInnen.
Mag. Martin Christandl, Psychologe und Psychotherapeut, Innsbruck

Katrin und Johannes zeichnen sich durch große Professionalität und Authentizität aus. Ich habe selten vorher erlebt, dass Menschen so locker und angenehm ein so komplexes Fachwissen vermitteln können. Das Wesentlichste an Focusing ist für mich, dass in diesem wohlwollenden Raum, in dem jeder Focusing-Prozess stattfindet, von innen Lösungsschritte kommen, die mich weitertragen.
Beatrix Berthold, Heilpraktikerin, Coach, 6850 Dornbirn

Liebe Donata,
Ich bin sehr dankbar für die Art (auch im Sinne von Kunst) wie du uns / mir die ganze Komplexität der Prozessphilosophie und der TAE so differenziert näherbringst: erfrischend, Mühelosigkeit verbreitend, mit Zuwendung und Sensibiliät in Bezug zum Thema und den beteiligten Menschen.
Auf meinem langen Lern-Weg ist das ein echtes Highlight !
Ida-Rosa Schaller, Musik- und Bewegungspädagogin, Zürich

Ich war Teilnehmerin bei verschiedenen Focusing-Instituten und -Trainern und ich habe festgestellt, dass es für mich einen großen Unterschied macht, wer wo wie Focusing vermittelt. Ich empfehle nur die Kurse des DAF allen Focusing-interessierten Menschen in meiner Umgebung. Die inhaltliche Vermittlung ist gut strukturiert, die Haltung der Lehrenden ist durch Focusing geprägt und es gibt sowohl Humor als auch Mut im Umgang mit schwierigen Themen. Besonders schätze ich, dass auch Bewegung und Körperübungen Teil der Ausbildung sind.
Bettina Natho, Jokers Clownschule, Improvisation und Pantomime, Hamburg

Liebe Katrin, lieber Johannes, 
ich möchte mich ganz herzlich für die supertollen Focusingseminare bedanken, die ich bei Euch machen durfte. Ihr habt es geschafft, Focusing für mich ganzheitlich erfahrbar zu machen und durch Eure gelebte Focusinghaltung eine superinspirierende Focusing-Quelle zu sein.
Ich fand es toll, dass Ihr die Focusinginhalte so einfach und leicht und gleichzeitig  tiefgreifend mit  hilfreichen  Übungen vermittelt habt, so dass sich mit der Zeit mehr und mehr „Focusingverstehen“  in meiner  Körper/Leib/ Geist/Seele-Einheit integrieren  konnte.  Eine liebe Focusingpartnerin und Freundin sagte einmal während eines Focusingseminars zu mir: „Es wird immer schöner, ich selbst zu sein.“ - das bringt es für mich auf den Punkt, da für mich mit das Bedeutsamste von den ganzen tollen erfahrenen Schätzen ist, dass ich eine deutlich freundlichere  Verbindung mit mir selbst erlebe. …die Anstöße dazu habe ich bei und mit Euch in der Ausbildung und mit den Teilnehmern erfahren.
Vielen herzlichen Dank dafür, dass ist ein so so wertvolles Geschenk für mich, außerdem finde ich Focusing einfach toll!!!
Friederike Bech-Rudel, Erzieherin, Kundalini-Yogalehrerin, Sozialberaterin, Focusing-Coach, Hamburg

Focusing kennenzulernen, zuzuhören, was mein Inneres sagt, das Vertrauen zu entwickeln, Innehalten, absichtsfrei und neugierig: Das ist ein fantastischer Weg, um zu persönlichen und fachlichen Erkenntnissen zu kommen.
Focusing habe ich kennenlernen dürfen bei Johannes Wiltschko und Katrin Tom Wiltschko, die mich angestiftet haben, Freiheit als einen inneren Prozess des Verstehens, fern von starren Konzepten und Deutungen, zu begreifen.
Durch die Vermittlung von Methoden und Impulsen konnte ich meine pädagogisch-therapeutische Arbeit bereichern.
Ich freue mich auf die Essentials im Moorhof, einem fantastischen Ort, um innezuhalten, persönlich zu wachsen und beruflich zu reifen.
Susanne Estorff, Geschäftsführerin von PINK Beratung und Training, Hamburg

Lieber Johannes,
Dir möchte ich ganz herzlich DANKE sagen für alle Seminare, die ich bei Dir machen durfte. Nebst Deines unendlich großen Wissens hast Du zum Glück sehr gute didaktische Talente, um dieses Wissen an uns auch weitergeben zu können. Die Übungen haben viel Freude gemacht und so viele wertvolle Inhalte vermittelt. Was mir auch sehr gefallen hat, war, dass Du in den Gesprächen immer sehr offen warst, selbst bei persönlichen Dingen.
Angelika Kautschak, ehem. Geschäftsführerin, Prädikantin, München

Liebe Katrin, lieber Johannes,
mir ging es über die ganzen 6 Wochenenden sehr gut mit Euch, ich habe mich gut aufgehoben gefühlt und Eure Professionalität geschätzt, die trotzdem eine fehlerfreundliche Atmosphäre zuließ. Auch Euer Miteinander war so erfrischend und schön mit anzusehen! Ich würde und werde immer gern wieder bei Euch etwas lernen wollen, denn Ihr habt es mir leicht gemacht, vielen Dank Euch dafür!
Auch der Moorhof war für mich an den Wochenenden ein angenehmer Ersatz für Zuhause, Familie Bauer und ihr Team waren sehr freundlich und immer bemüht, es einem so schön wie möglich zu machen. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Ich werde wiederkommen, so Gott will und gern wieder Eure Seminare und den Moorhof genießen.
Liebe Grüße und ein großes Dankeschön an Euch
Angela Voltmer, systemische Paar- und Familien-Therapeutin, Hamburg

Liebe Donata,
das Seminar war ein Augenöffner für mich, ich habe nicht damit gerechnet, dass hinter Focusing eine völlig neue Sicht bzw. ein neues Verständnis der Welt steckt und dass Philosophie ein sehr wichtiger Baustein der Psychotherapie ist auf mindestens zwei Ebenen war das Seminar für mich sehr wertvoll: Zum einen konnte ich inhaltlich Rogers und Gendlin besser verstehen, zum anderen hat mir das Seminar geholfen, einige blockierte Prozesse wieder in Gang zu setzten, was sich sehr positiv auf mein Schreiben der Masterthesis ausgewirkt hat.
Die Übungen waren für mich wichtig und notwendig, um erleben zu können, was die Theorie praktisch leisten kann. Es gibt kein besseres Lernen, als das selbst zu erfahren. Bei den Teilnehmern/Übungspartnern, die viel Focusingerfahrung mitgebracht hatten, möchte ich mich bedanken. Das „erlebende Denken“ konnte ich mir in mein privates Leben hinüberretten. Weitere Seminare zu Prozessphilosophie, aber auch zu TAE wären sehr hilfreich.
Endre Fischer, Personzentrierter Psychotherapeut, Linz

Liebe Katrin, lieber Johannes,
ich habe zum ersten Mal seit ich mich mit Focusing beschäftige, auch einen rationalen Zugang bekommen zu dem, was Focusing ist und wie ich mit Focusing arbeite und was ich wie mit Focusing bewirken kann. Das gibt mir Orientierung und das ermutigt mich, darüber z.B. mit VT-Kollegen ins Gespräch zu kommen.
Ich habe am eigenen Leib erfahren, wie berührend achtsame Berührung sein kann - und bin dadurch mit grundlegenden und sehr tief liegenden persönlichen Themen / Bedürfnissen in Berührung / Kontakt gekommen!
Ich habe meine Scheu vor körperlichen Berührungen in meiner eigenen therapeutischen Arbeit ablegen können - und ich habe den Hintergrund an Kenntnissen, Fertigkeiten und eigenen Erfahrungen mitbekommen, um dies sinnvoll und achtsam einzusetzen.
Ich habe, glaube ich, zum ersten Mal in meinem Leben eine Gruppe erlebt, in der ich sowohl den nötigen Freiraum, als auch ausreichende Einbindung / Wertschätzung erlebt habe, um so da sein zu können, wie ich jeweils gerade war / bin. Diese Atmosphäre habt Ihr beide ganz wesentlich "geschaffen".
Für diese Erfahrungen bin ich Euch zutiefst dankbar und fühle mich enorm bereichert und beglückt! - Danke.
Sabine Rudolph, Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin, Freiburg

Liebe Katrin, lieber Johannes,
Das Seminar hat mir super gut gefallen. Ich habe festgestellt, dass die Körper-Arbeit mir sehr liegt und Spaß macht. Ich habe selber dabei wertvolle Selbsterfahrung machen können. Und was ich gelernt habe, fließt ganz viel ins partnerschaftliche Focusing ein, das ich ja regelmäßig mache. In der Arbeit mit Klienten habe ich es auch schon einbringen können. Also eine sehr große Bereicherung für mich. Auch die ersten Möglichkeiten, Strukturgebundenem zu begegnen, finde ich interessant und sehr hilfreich. Ich konnte damit gleich an mir selbst und meinen Themen und Ängsten "experimentieren" - und merken, dass sich Schrittchen für Schrittchen da was tut.
Die Menge an neuem Stoff finde ich gut austariert, sodass ich auch hinterherkommen konnte: Eine wohl dosierte Menge an Theorie als Hintergrund. Kombiniert mit dem vielen praktischen Üben ist das super, denn so kann ich es auch von innen gespürt erfassen und nochmal anders verstehen. Sodass ich dann mit dem, was ich lerne, auch in der Praxis etwas anfangen kann.
Ich mag Euch beide sehr. An Dir, Johannes, mag ich besonders Dein Hintergrundwissen und die Art wie Du es einbringst und erklärst. Ich kann damit was anfangen, es hilft mir zu erfassen und zu verstehen. Und schränkt mich nicht ein, sondern macht mich, durch das Verstehen, frei. An Dir, Katrin, mag ich besonders Deine tollen Übungen und Gruppenfocusings und wie Du sie anleitest. Ich kann mich gut darauf einlassen und habe oft kleine, sehr wertvolle Erfahrungshäppchen darin eingesammelt.
Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf das erste Strukturseminar. Bin gespannt.
Bis bald und liebe Grüße
Nina Kraudzun, Dipl. oec. troph., Psychologische Beraterin, Hamburg

Lieber Johannes,
ich habe mich gefreut, dass das Körperseminar von Dir angeboten und gemeinsam mit Katrin umgesetzt wurde. Es war erfrischend durch die Verschiedenheit sowohl aus der Gendersicht als auch den Persönlichkeiten. Ich habe das Seminar genossen und habe mich mit meinen Eigenheiten in der Gruppe wiedergefunden, was auch für Euch als Seminarleiter spricht.
Herzlichen Dank an Euch beide.
Jörg Pechan, Dipl.-Sozialpädagoge, Aikido-Lehrer, Witten

Jetzt war ich bereits zweimal in einem Focusing Basis Wochenende mit Katrin als Leiterin.
Ich habe das Gefühl, dass in meinen Shiatsu Behandlungen mehr Tiefe und Fluss spürbar sind.
Die Absichtslosigkeit hat mehr Klarheit und Richtung bekommen, aber nicht im kognitiven Sinn.
Das Vertrauen wächst und die Neugier dazu.
Ein Lichtstrahl der in den Schatten dringt.
Freue mich sehr, dass meine liebe Freundin mich auf die Focusing-Spur geführt hat.
Danke. Hab so ein Glück, dass ich zu dir/euch gefunden habe.
Eva Pawlik Schreiber, Shiatsupraktikerin, Vorarlberg

Liebe Donata,
lesen, laut lesen, vorgelesen bekommen (wie lange ist das schon her?!), in der Gruppe, im partnerschaftlichen Lesen – das ist auch eine „Anwendung“ von Genes Philosophie. Dadurch habe ich sein „A Process Model“ leibhaftig verstanden: erschütternd, schwindelerregend, befreiend...Mit einer „normalen“ Lese- und Auffassungsmethode kommt man bei diesem Buch nicht weit. Gene lädt mit seinem Werk ein – und mutet es einem zu –, seinemschöpferischem Denkwegzu folgen: eine Verführung zu einer „neuen Denkungsart“, in der das je eigene Leben und Erleben dabei sein darf und muss. Ansonsten öffnet sich sein Text nicht.
Dass in unserer Gruppe jede und jeder so selbstverständlich aufnahmebereit und einlassbereit dabei war, war sehr ermutigend. Und das Wetter: Ein besseres kann ich mir für meine Betriebstemperatur zur Textaufnahme gar nicht vorstellen (es muss norwegisch sein, so wie bei Wittgensteins Hütte in Skjolden). Ein „Hoch“ auf den Moorhof und seine Köstlichkeiten! Dir Donata und euch, Johannes und Katrin, besten Dank für die Ermöglichung! Ich freue mich aufs nächste Seminar.
Engelbert LanghammerDipl.-Psychologe, Psychotherapeut, Bonn

Vorsicht, der Besuch eines DAF-Seminars wird Ihr Leben verändern!
Inge Simetzberger, Dipl.-Ing., Cranial-Fluids-Dynamics Praktikerin, Focusing-Beraterin, St. Andrä-Wördern

Ich traue mich zu sagen, dass die Erfahrung von Focusing mein Leben verändert hat … ich fühle mich mehr „eins mit mir“ und ruhiger im „Sein“ mit allem, was mir begegnet. Focusing erweitert nicht nur meinen Handlungsspielraum im Umgang mit / Begleiten von anderen Menschen, sondern auch im Sein mit mir eröffnet es Wege und Wahrnehmungen, von denen ich nichts ahnte. 
Miriam Merzhäuser, Pädagogin, Innsbruck

Ich bin sehr glücklich, die Focusing-Ausbildung gemacht und sie am eigenen Leib erfahren zu haben; nun habe ich diese „intime“ Arbeit schon seit ein paar Jahren so gründlich internalisiert, dass ich sie ganz selbstverständlich anwende. Ich arbeite mittlerweile in der Beratung, in der Arbeit mit Kreativen Medien und in meiner Integrativen Körperarbeit grundsätzlich focusingorientiert.
Mag. Evelyn Högner,  Pädagogin, Thereapeutin, Qigong-Lehrerin etc., Wien

Durch Focusing habe ich gelernt, in Gesprächen mit Klienten das Tempo zu verlangsamen und bei dem zu bleiben, was noch nicht benennbar ist. Durch kreative Interventionen wird der phänomenale Gehalt des Gesagten aufgespürt, durch ein Dabeibleiben kann er sich zeigen, ein Selbstbezug entsteht. Hier hat Focusing Schätze, die ich in meiner guten Therapieausbildung (Existenzanalyse und Logotherapie) vermisst habe!
Susanne Kotzerke, Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin, Hannover

Liebe Donata,
das Seminar hat mich angeregt, im psychotherapeutischen Gespräch langsamer zu arbeiten, um beobachten zu können, wie Veränderung geschieht, und „gestoppte Prozesse“ noch genauer nachvollziehen zu können, um deren implizite Energie und Transformationspotenziale sich neu entwickeln zu lassen.
Christian Fritze-DessauerDipl.-Psycologe, .Psychotherapeut, Koblenz

Liebe Katrin, lieber Johannes!
Was ich an Focusing am meisten schätze, ist diese wunderbar respektvolle Haltung gegenüber jedem Lebensprozess.
Wenn ich mit der Focusing-Haltung von Offenheit und Neugierde zum Instrument greife, musiziere ich mit gelöster Konzentration. So zu üben ist eine Wonne!
Die Focusing-Beschäftigung mit dem Thema Freiraum ist für mich sehr hilfreich, um einen intensiven, lange Unterrichtsnachmittag gut leben zu können.
Ich habe im Kontakt mit meinem demenzkranken Vater erlebt, wie wichtig es war, dass ich ihm auch in schwierigen Situationen mit Achtsamkeit und Akzeptanz zu begegnen suchte. Diese Haltung und den dafür nötigen inneren Freiraum verdanke ich dem Focusing-Training.
Focusing hat mein Vertrauen zu meiner in mir selber wohnenden Entwicklungskraft gestärkt.
Focusing-Prozesse sind spannend und überraschend! Focusing ist geprägt von großem Respekt gegenüber der anderen und der eigenen Person und dem Leben überhaupt. Absichtsloses, achtsames, akzeptierendes Dasein: Hier trifft sich Focusing mit den Prinzipien der Zen-Meditation. Es lohnt sich, damit zu experimentieren!
Sabine R., Instrumentalpädagogin, Salzburg

Focusing ist für mich ein erwachsenes Anknüpfen an die Spiele der Kindheit, in denen noch nie Erlebtes, noch nie Gedachtes lustvoll in die Welt kommt.
Dr. Ulrike Diethardt, Personzentrierte Psychotherapeutin, Ausbilderin, Wien

Liebe Katrin, lieber Johannes!
Ich habe die Seminare als für mich angenehme Balance zwischen Lernen, Üben, Austauschen, Ausruhen und Genießen erlebt. Zu jedem theoretischen Input gab es genug Zeit, ihn einzubetten, anzuwenden, Schritt für Schritt aufzunehmen oder wiederzufinden. Ein Reifungsprozess, der sogar Raum lässt, ihn zu beobachten.Ihr beiden habt mich immer wieder beeindruckt, indem ihr mit Eurer ganzen Weisheit auf dem Teppich bleibt. Durch die gemeinsame Leitung waren die Seminare dynamisch, mit Leichtigkeit vermittelt.
Meike Rugenstein, B.Sc., M.A., Potsdam und Wien

Während der Kurse kam ich mir vor wie ein Fisch im (richtigen) Wasser. Nach jedem Seminar fühlte ich mich erholt wie nach zwei entspannenden Ferienwochen.
Martin Werner, Psychologe und Telefonseelsorger, Bern

Es gibt leichtere Seminare, doch es ist lohnend, mit Mitmenschen gemeinsam mit einer so kompetenten „Lehrerin“ etwas so Tiefes zu erkunden. Ich bin dankbar für die schönen Momente des Entdeckens meines Kopfes vom Körper her. (Ich finde, es sollte auch beim Essen jemand aus dem Buch vorlesen, wie früher in den mittelalterlichen Klöstern: „Essen ist Erlösung (…) von Hunger“. Es bleibt mir eine gute Portion Demut vor einer unglaublichen Komplexität des Lebendigen. Liebe Donata, weiter so, mir tut diese auch immer sehr persönliche Vorgehensweise von Dir gut. Danke an das wunderbare Buch eines alten Mannes und die herrliche Übersetzung durch eine kluge Frau.
Mag. Martin Christandl, Systemischer Psychotherapeut, Innsbruck

Focusing hat mein Leben in vieler Hinsicht bereichert. Dinge, die „schwer im Magen liegen“ dürfen das plötzlich auch und – schwups – schon werden sie ein wenig leichter. Wie ich immer wieder höre, geht es meinen KlientInnen genauso. Darauf lassen sich dann flüssigere und erfolgreiche Beratungsprozesse aufbauen. Und die Seminare: in Salzburg: lustige und g‘scheite Unterhaltung mit Johannes und den anderen TeilnehmerInnen, Erholung und natürlich jede Menge Selbsterfahrung. Ein angenehmes Gefühl, das auch danach noch lange anhält."
Mag. Wolfgang Haltrich, Lebens- und Sozialberater, Wien

Dort, wo Focusing passiert in mir, ist auch meine Spiritualität beheimatet. Soscheint es ganz natürlich, dass ich Focusing als von Grund auf heilsam erlebe unddass sich von dort aus mein Leben immer mehr erfüllend und authentisch anfühlt.
Anja Loges, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Roth

Liebe Donata,
ich habe erfahren, dass viel mehr geschieht, wenn Gendlins Prozessmodell gemeinsam in einer Gruppe gelesen und dann in Übungen das Gelesene erlebt und erfahren wird. Im Seminar geschah ein ganz besonderer Reflexionsprozess auf mehreren Ebenen: - ich mit mir/meinem Körper, - ich mit meinem Gesprächspartner, - ich mit der ganzen Gruppe (einer Gemeinschaft, in der ich anstelle von Scham Freude über das gemeinsame Erleben, Verstehen und Entwickeln empfunden habe), - ich mit meiner Vergangenheit (die dadurch in einem neuen Licht erscheint und mir eine neue Perspektive eröffnet).
Mein Bewusstsein hat sich im Lauf des Seminars dadurch, dass ich mehr Zugehörigkeit zu mir und den Anderen erlebt habe, erweitert: Ich konnte offener, akzeptierender und gelassener mit Situationen umgehen, denen ich mich vorher infolge von Ängstigung, Ärger oder Leugnung nicht getraut habe zu stellen.
Ich wünsche mir eine Fortsetzung und weitere Vertiefung dieser Seminare, vielleicht auch in Verbindung mit TAE.
Dr. Pětr Nawka, Psychiater und Psychotherapeut, Dresden

Liebe Donata,
aus dem Seminar habe ich mitgenommen, wie wichtig die aktive Auseinandersetzung mit Gendlins Philosophie ist – selbst für den Alltag. Gendlin hat uns lehren wollen, über die Prozesse, die unser (Er-)Leben ausmachen, prozesshaftnachzudenken, und das heißt auch, dass wir unseren Wissensdurst immer neu „am Denken selbst“ orientieren sollten und nicht nur an dessen Ergebnissen.
Die Methodik des gemeinsamen Lesens gepaart mit Gruppengesprächen zur Verständnisvertiefung und nachfolgenden Übungen habe ich als beeindruckend und wissensvertiefend erfahren: Ich empfand schon beim Lesen bzw. Zuhören eine Art Entschleunigung, und dadurch wurde dem Verstehensprozess mehr Raum gegeben. Das Wichtigste an dieser Methode scheint mir: Durch das gemeinsame Lesen waren wir angehalten, nicht nur „mit dem Kopf“ an die Lektüre heranzugehen. Wir haben uns nicht nur kognitiv mit den Inhalten auseinandergesetzt; vielmehr waren im Denken auch Hören und Sehen und Spüren und Fühlen inkludiert; und daher musste / durfte / sollte alles mitschwingen, was individuell gerade „da“ war.
Es war spannend und sehr angenehm zu erfahren, dass und wie Gendlins Maxime „Interaktion zuerst“ von Donata lebendig angewendet wurde. Es ging ihr nicht ums „Besprechen“ von Textinhalten aus Gendlins „Ein Prozess-Modell“, sondern – ganz dem Inhalt des Buches entsprechend – um unsere interaktive (lebendige) Auseinandersetzung mit dessen Inhalten und damit mit uns selbst. Ich bin sehr dankbar über die Tiefe der Gespräche und über die besondere Achtsamkeit im gegenseitigen Zuhören; und ich bin dankbar für die Offenheit des gegenseitigen Antwortens.
Diese Art des Philosophierens einer breiteren Öffentlichkeit nahezubringen, wäre wünschenswert! Denn „Philosophie“ ist in unserer schnelllebigen Zeit ja eher als exotische Blüte der Kultur am Rand der Gesellschaft angesiedelt. Und dabei wäre sie – insbesondere im Verständnis einer „(Lebens-) Prozess-Philosophie“ – so lebensnah zu verstehen und lebendig nachzuvollziehen!
Bitte weitermachen im Verbreiten dieses Themas in der Welt! Bitte mehr solcher Seminare!
Mag. Evelyn Högner, Pädagogin und Therapeutin, Wien


Ich genieße die entspannte Atmosphäre im Seminar, die gleichzeitig einen starken Boden liebevoller Akzeptanz hat: Jeder ist in seinem So-Sein mit allem, was da gerade ist, in Ordnung, und der erfrischende Humor der Seminarleiter hilft, das Ganze nicht zu schwer zu nehmen. Überhaupt bin ich immer wieder angenehm überrascht, wie das Arbeiten mit innerem Freiraum hilft, auch belastende Situationen zu betrachten, und innerlich kreativ damit umzugehen statt nur in großen Emotionen zu baden.
Das Vertrauen in der Gruppe ist so, dass ich gerne etwas Persönliches von mir erzähle, und es befreiend finde, das mit der Gruppe zu teilen.
Das Arbeiten im Seminar erlebe ich sehr erfrischend, kreativ, anregend – ich komme an meine eigenen Themen. Und im Arbeiten damit finde stimmige Wege für die Begleitung meiner Klienten.
Das tägliche Innehalten und immer wieder neu Verbindung mit mir innerlich aufnehmen wird immer selbstverständlicher. Dadurch spüre ich immer besser, was ich brauche, was mir guttut, und was mir nicht guttut. Ich kann besser Grenzen setzen.
Beruflich leite ich meine Gruppen und Projekte inzwischen auch focusingorientiert, d.h. ich spüre erst mal, was in der Gruppe oder beim Einzelnen da ist, und das Arbeiten bezieht das Hier und Jetzt immer mit ein. Ich kann das, was ich für die Stunde vorbereitet habe, auch sein lassen, wenn es nicht passt, und wir machen spontan etwas anderes. Die Theaterproben verlaufen prozessorientiert, weniger zielorientiert. Im Mittelpunkt steht der Weg, den jeder einzelne bzw. die Gruppe gemeinsam geht.
Die verschiedenen Möglichkeiten, wie wir mit Focusing an einem Thema arbeiten können, finde ich sehr vielfältig, erlebnisorientiert, kreativ, spielerisch – das gefällt mir: vom bequemen Sessel aufzustehen, und dem Fokussierenden etwas anzubieten, wie er mit dem Thema etwas Neues für sich erleben und entdecken kann, statt „nur“ darüber zu sprechen.
Focusing lässt sich beruflich mit genau dem verbinden, was ich sowieso schon tue in meinem Leben. Ich verbinde Focusing mit Schauspiel, mit der Leitung von Theatergruppen, mit der Rezitation von Gedichten, auch mit der Leitung einer Meditationsgruppe.
Persönlich verändert sich die Art, wie ich mit meinen jugendlichen Kindern ins Gespräch gehe oder mich mit meinem Partner auseinandersetze oder mit Kollegen zusammenarbeite. Focusing ist für mich eine Lebenshaltung. Es ist da, und alles wird von dieser unerschöpflichen Quelle befruchtet. Es ist viel mehr als „noch eine neue Methode“ mehr.
Ihr macht eine wundervolle Arbeit – und viele Menschen suchen genau das!
Monika Timme-Hafner, Diplom-Kunsttherapeutin, Theaterpädagogin, Alfter bei Bonn